Die craniosacrale Therapie kann kurz beschrieben werden als eine behutsame, manuelle Methode zur Untersuchung und Verbesserung eines physiologischen Körpersystems, das als Craniosacrales-System bezeichnet wird. Es erstreckt sich von den Knochen des Schädels, dem Gesicht und dem Mund (dem cranialen Bereich) bis hin zu den Knochen des Beckens (dem sacralen Anteil). Dieses System besteht aus Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit sowie aus allen Membranen (Häuten), die Gehirn und Rückenmark schützen. Der in diesem System entstehende Rhythmus kann am gesamten Körper gespürt werden. Durch sanfte Berührung werden Einschränkungen im System erkannt und behoben. Der Körper wird in seiner Möglichkeit zur Selbstheilung gestärkt.
Craniosacrale Techniken können hilfreich sein bei:
- Migräne und Kopfschmerzen
- Chronische Nackenschmerzen
- Stress- und spannungsbedingten Störungen
- Koordinative Störungen
- Chronischer Übermüdung
- Skoliose
- Dysfunktionen im Kiefergelenk
- Lernschwierigkeiten
- Orthopädischen Problemen