Indikationen und Kontraindikationen

Infrarot-Anwendungen zur Linderung von

  • Rücken- und Gelenksschmerzen
  • Rheuma
  • Verspannungen, Zerrungen, Verstauchungen
  • Hautprobleme wie z.B. Akne, Ekzeme, Schuppenflechte
  • Erkältungsbeschwerden

In allen Fällen empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, über Art und Dauer der Wärmeanwendung.

Direkt nach dem Sport und körperlicher Beanspruchung:
Jede Art körperlicher Bewegung fördert den Stoffwechselkreislauf. Wer direkt im Anschluss an das Training, der Haus- oder Gartenarbeit und nach einer Dusche in die Infrarotsauna geht, erhöht den Entschlackungseffekt, der Giftsstoffe aus dem Körper spült. Gleichzeitig werden Muskeln und Gelenke entspannt.

Zum Aufwärmen nach Kälteeinfluss:
Nach Arbeiten im Freien bei kühlen Außentemperaturen, langen Herbst- oder Winterspaziergängen, sorgen die Infrarotstrahlen für eine sanfte Körpererwärmung und steigern unmittelbar das Wohlgefühl.

Bei Schlappheit, Lustlosigkeit oder Morgenmüdigkeit:
Die Infrarotstrahlen bringen den Körper schnell auf Trab, denn der Stoffwechsel wird aktiviert und vertreibt die Müdigkeit aus den Knochen. Die vitalisierende Wirkung der Infrarotsauna sorgt für mehr Energie.

Bei Arbeitsstress oder erhöhter psychischer Belastung:
Das Abschalten nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag, Ärger mit dem Chef, Kollegen oder mit dem Partner gelingt am besten in der Infrarotsauna.

Infrarotsauna in Absprache mit dem Arzt bei:

  • Schwangerschaft
  • Erkrankungen wie Lähmungen, Bluthochdruck oder Epilepsie
  • Vernarbungen
  • Implantaten mit außenliegendem Zugang
  • Medikamenten, die das Wärmeempfinden beeinflussen
  • Herzschrittmacher
  • Künstliche Gelenke bzw. Metalleinsätze

Infrarotsauna wird nicht empfohlen bei:

  • Fieber und erhöhter Körpertemperatur
  • Akuten Infekten
  • Verletzungen, offene Wunden
  • Thrombose
  • direkt nach dem Sonnenbad oder Solariumbesuch
  • Alkohol- und Drogenkonsum
  • Herzschwäche/Herzrhythmusstörungen
  • Multiple Sklerose
  • schwere Varicosis (Krampfadern)
  • Frisch operierte Patienten
  • Schlafbeschwerden: Unmittelbar vor dem Schlafengehen sollte eine Anwendung in der Infrarotsauna vermieden werden, da diese den Stoffwechsel zunächst anregt und das Einschlafen erschwert. Wer jedoch tagsüber ein Wärmebad in der Infrarotsauna nimmt, der profitiert von der entspannenden, harmonisierenden Wirkung, die sich nach einer gewissen Zeit im Körper ausbreitet und zu einem erholsamen Schlaf verhilft.
  • vor dem Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten: Infrarotwärme ersetzt in keinem Fall die muskuläre Aufwärmphase, die jeder sportlichen Aktivität vorausgeht. Eine Anwendung vor dem Sport könnte dazu führen, dass der Körper Wärmesignale falsch interpretiert und die Gefahr von Zerrungen erhöht sich.